Monkey Mind oder auch Affengeist nennt man ein nicht enden wollendes Gedankenkarussell. Ständige Grübeleien und das Nichtabschalten-Können. Die Gedanken ziehen Gefühle nach sich und erzeugen Körperempfindungen. Daraus entstehen weitere Gedanken und schon bist du ins Karussell eingestiegen. Die Fahrt hat begonnen und endet – anders als in anderen Karussells – nicht so schnell und freudig.
Was kann helfen? Die Ansätze sind divers und auch nicht pauschal für jeden relevant. Hier kommt es auf den jeweiligen Fall an. Dennoch möchte ich ein paar Beispiele geben:
- Welchen Gedanken kann ich im Hier und Jetzt Abhilfe leisten, indem ich mich der Sache widme und sie „vom Tisch bekomme“. Manchmal sind es Themen, die ich vielleicht schon lange vor mir herschiebe und denen ich aus dem Weg gehen will. Dennoch sind sie mindestens unterbewusst präsent.
- Manchmal hilft es die Gedanken in ein Notizbuch zu schreiben und somit tatsächlich und faktisch abzulegen.
- Eine weitere Möglichkeit ist es sich dem Thema mit Atemübungen anzunähern. Bewusstes Fokussieren des eigenen Atems. Jedes Mal, wenn ein Gedanke kommt, gehst du wieder zum Atem zurück. Je ruhiger dein Atem wird, desto ruhiger wird es im Monkey-Mind.
- Grundsätzlich bietet jede Form von Achtsamkeitstraining, Meditation und Yoga eine gute Möglichkeit sich der eigenen Gedanken bewusst zu werden und diese mit der Zeit besser zu beherrschen.
Was sind deine Erfahrungen mit dem Monkey-Mind? Konnten dir meine Ansätze helfen?